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Wie baut man eine professionelle Online-Präsenz auf?

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Dr. Przemysław Jóskowiak

Gründer und CEO von EECOM

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Frage, ob ein Unternehmen, eine Organisation oder eine öffentliche Einrichtung eine Website braucht, kein Thema mehr. Heutzutage wird dies zu Recht als selbstverständlich angesehen, denn es ist notwendig, sich an das Verhalten und die modernen Vorlieben der Empfänger anzupassen. Diese sind untrennbar mit der digitalen Welt verbunden und die Existenz einer Firma, Organisation und Institution hat nur dann eine Berechtigung, natürlich auch im finanziellen Sinne, wenn man das „Angebot“ entsprechend vermitteln kann und dieses auch angenommen wird. Ohne Kunden gibt es keine Umsätze, ohne Sponsoren keine Organisationen, ohne Studenten keine Hochschulen.

Der professionelle Online-Auftritt

Natürlich stellt sich die Frage, ob eine Website für eine professionelle Online-Präsenz und den digitalen Erfolg ausreicht. Die Logik sagt uns nein, sonst hätten wir es mit unzähligen Erfolgsgeschichten zu tun. Ohne Zweifel ist eine Website keine Erfolgsgarantie, aber sie ist die Grundlage und das wichtigste Instrument auf dem Weg zu einem professionellen Internet-Auftritt. In diesem Sinne ist es wichtig, einen modernen Online-Auftritt viel breiter zu betrachten und über die Struktur einer klassischen Website hinaus zu denken. Ein professioneller Online-Auftritt bedeutet in der Regel, an allen für die gewählte Zielgruppe relevanten Kontaktpunkten (Touchpoints) präsent zu sein und diese optimal zu nutzen, um das Angebot und die Marke als Ganzes zu kommunizieren. So eine Struktur muss strategisch und langfristig aufgebaut werden. Das geht ganz sicher nicht über Nacht.

6 Schritte zur professionellen Online-Präsenz

Unternehmen, Organisationen und öffentliche Einrichtungen können trotz grundlegender Unterschiede eine sehr ähnliche Denkweise annehmen und einen ähnlichen Weg einschlagen. Es gibt eigentlich 6 Schritte, die die Grundlage jeder Online-Strategie sein können, obwohl natürlich jede Umsetzung individuell aussehen wird. Das 6C-Strategie-Modell zeigt uns den möglichen Weg:

  1. Community: Am Anfang eines jeden professionellen Online-Auftritts steht die strategische Entscheidung, welcher Zielgruppe wir welches Angebot präsentieren wollen. Das Wort „Community“ ist hier nicht zufällig, denn wir sollten uns ausschließlich an den Bedürfnissen und/oder Interessen einer Zielgruppe orientieren.
  2. Competence: Um die Bedürfnisse einer Gemeinschaft zu befriedigen, brauchen wir Kompetenzen, die wir entweder bereits haben oder erst noch aufbauen müssen. Wir müssen in der Lage sein, das Angebot zu produzieren oder es kostengünstig zu beschaffen. Wir brauchen auch Marketing- und Social-Media-Kenntnisse und vieles mehr.
  3. Content: Mit den entsprechenden Kompetenzen schaffen wir das passende Angebot, wobei es nicht nur um das Hauptprodukt (z. B. Waren und Dienstleistungen bei Unternehmen) geht, sondern um alle Komponenten eines professionellen Anbieters, darunter in erster Linie Inhalte (Content) in einem sehr weiten Sinne (z. B. Inspirationen, Leitfäden, Tools).
  4. Commerce: Jetzt bauen wir die Grundlage unserer Online-Präsenz auf, d. h. eine für unsere Gemeinschaft optimierte Website, die wir dann mit allen wichtigen externen Kontaktpunkten verbinden. Dazu gehören z. B. die Social-Media-Plattformen (unsere Profile).
  5. Communication: Wir gehen in die Marketingoffensive mit einer vorgefertigten Präsenzstruktur, die auch den rechtlich-formalen Anforderungen entspricht. Jetzt beginnen wir, unser Angebot, unsere Werte und unsere Marke in allen wichtigen Kanälen zu kommunizieren. Wir generieren Traffic und suchen die direkte Interaktion mit der Community.
  6. Consequence: Eine professionelle Online-Präsenz ist nie wirklich fertig und muss ständig optimiert sowie weiterentwickelt werden. Das betrifft alle Bereiche des Strategie-Modells.

Es gibt keinen idealen Weg zum Aufbau einer professionellen Online-Präsenz, aber das 6C-Strategie-Modell zeigt uns die strategischen Entscheidungsbereiche, die von Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen berücksichtigt werden sollten. Das Modell kann auch auf bereits bestehende Präsenzen angewendet werden, um zu überprüfen, inwieweit man den richtigen Weg eingeschlagen hat. Ist dies nicht der Fall, sollte man seine aktuelle Strategie überdenken und seine Online-Präsenz eventuell neu definieren.

Schlüsselbegriffe:

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