ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bestimmen die allgemeinen Bedingungen, Grundsätze und die Art und Weise, wie EECOM Przemysław Jóskowiak mit Sitz in Warschau, Polen, über die Website www.eecom.eu (nachstehend: „Website“) kostenlose und kostenpflichtige Diensten auf elektronischem Wege bereitstellt.

§ 1 Definitionen

  1. Lieferung – bestellte Digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Medium gespeichert sind, kann der Kunde über einen vom Diensteanbieter bereitgestellten Link über das Benutzerkonto herunterladen.
  2. Passwort – bezeichnet eine Reihe von Buchstaben, Ziffern oder anderen Zeichen, die der Benutzer bei der Registrierung auf der Website ausgewählt hat, um den Zugriff auf das Benutzerkonto auf der Website zu sichern.
  3. Verbraucher – bezeichnet eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft ausführt, das nicht in direktem Zusammenhang mit ihrer geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit steht.
  4. Benutzerkonto – bezeichnet ein individuelles Panel für jeden Benutzer, das in seinem Namen vom Dienstanbieter nach Abschluss eines Vertrags über die Bereitstellung des Abonnementdienstes mit dem Benutzer eingerichtet wird.
  5. Login – bezeichnet eine individuelle Identifikation des Benutzers, bestehend aus einer Folge von Buchstaben, Ziffern oder anderen Zeichen, die zusammen mit dem Passwort erforderlich sind, um sich in das Benutzerkonto auf der Website einzuloggen.
  6. Unternehmer – bezeichnet eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine Organisationseinheit, die keine juristische Person ist. Das Gesetz sieht vor, dass sie in eigenem Namen geschäftliche oder berufliche Tätigkeiten ausübt und rechtliche Schritte unternimmt, die in direktem Zusammenhang mit ihrer geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit stehen.
  7. Registrierung – bezeichnet eine Aktivität, die auf die in den Bestimmungen festgelegte Weise ausgeführt wird und die der Benutzer benötigt, um alle Funktionen der Website zu nutzen.
  8. Allgemeine Geschäftsbedingungen – bezeichnet die Bestimmungen dieser Website.
  9. Website des Services – bezeichnet Websites unter der Domain www.eecom.eu, unter denen der Dienstleister den Service betreibt.
  10. Schulung / Kurs – eine Reihe von didaktischen Unterrichtseinheiten, die darauf abzielen, Fähigkeiten durch den Transfer von theoretischem und praktischem Wissen zu erlangen, zu ergänzen oder zu verbessern.
  11. Digitaler Inhalt – bezeichnet in digitaler Form erzeugte und gelieferte Daten, die eine Manifestation kreativer Aktivitäten individueller Art darstellen und in beliebiger Form unabhängig von Wert, Zweck und Ausdrucksweise festgelegt werden.
  12. Permanenter Datenträger – bezeichnet ein Material oder Tool, das dem Benutzer oder dem Dienstleister ermöglicht, persönlich an ihn gerichtete Informationen so zu speichern, dass er für einen Zeitraum, der den Zwecken entspricht, für die diese Informationen verwendet werden, auf diese Informationen zugreifen kann, und durch die die gespeicherten Informationen unverändert wiederhergestellt werden können.
  13. Dienstleister – bezeichnet EECOM Przemysław Jóskowiak mit Sitz in Polen, Warschau (02-776), Indiry Gandhi 25/2, eingetragen in das Zentralregister für die Gewerbetätigkeit natürlicher Personen (CEIDG) in Polen, Steueridentifikationsnummer (NIP): PL9511918577, Gewerbenummer (REGON): 017380452, E-Mail: kontakt@eecom.eu, der auch Eigentümer der Website ist.
  14. Benutzer – bezeichnet eine Einheit, die die Funktionalität der Website nutzt, zu deren Gunsten die Dienste vom Diensteanbieter bereitgestellt werden, und die die volle Rechtsfähigkeit besitzt.
  15. Teilnahmevertrag – bezeichnet eine Vereinbarung über die Teilnahme an der vom Benutzer ausgewählten Schulung / Kurs, die gemäß den in den Bestimmungen festgelegten Bedingungen zwischen dem Benutzer und dem Dienstanbieter geschlossen wird.

§ 2 Allgemeine Bestimmungen und Nutzung der Website

  1. Alle Rechte an der Website, einschließlich Eigentumsrechten, geistigen Eigentumsrechten an dem Namen, der Internetdomäne, der Website sowie an Mustern, Formularen und Logos, liegen beim Diensteanbieter, und deren Verwendung darf nur in einer durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten und kompatiblen Weise erfolgen.
  2. Der Diensteanbieter wird alle Anstrengungen unternehmen, um die Nutzung der Website für Internetnutzer mit allen gängigen Webbrowsern, Betriebssystemen, Gerätetypen und Internetverbindungstypen zu ermöglichen. Die technischen Mindestanforderungen für die Nutzung der Website bilden Internet Explorer 11 oder Chrome 66 oder FireFox 60 oder Opera 53 oder Safari 5 oder höher, mit aktiviertem Javascript und akzeptierten „Cookies“ sowie Internetzugang mit einer Bandbreite von mindestens 512 Kbit/s. Die Website basiert auf RWD-Technologie und passt sich dynamisch an jede Bildschirmauflösung an.
  3. Der Dienstanbieter wendet den Mechanismus von „Cookie“-Dateien an, die während der Nutzung der Website durch den Benutzer vom Server des Dienstanbieters auf dem Endgerät des Benutzers gespeichert werden. Die Verwendung von „Cookies“ zielt auf den ordnungsgemäßen Betrieb der Website auf den Endgeräten der Nutzer ab. Dieser Mechanismus schädigt nicht das Endgerät des Benutzers und verursacht keine Konfigurationsänderungen an den Endgeräten des Benutzers oder an der auf diesen Geräten installierten Software. Jeder Benutzer kann den „Cookies“-Mechanismus im Webbrowser seines Endgeräts deaktivieren. Der Dienstanbieter weist darauf hin, dass das Deaktivieren von „Cookies“ jedoch Schwierigkeiten verursachen oder die Nutzung der Website verhindern kann.
  4. Um ein Benutzerkonto auf der Website einzurichten, muss der Benutzer über ein aktives E-Mail-Konto verfügen.
  5. Dem Benutzer ist es untersagt, rechtswidrige Inhalte zu übermitteln und die Website oder Dienste des Dienstleisters auf eine Weise zu nutzen, die gegen das Gesetz, bewährte Praktiken, die Persönlichkeitsrechte Dritter oder die berechtigten Interessen des Dienstleisters verstößt.
  6. Der Diensteanbieter erklärt, dass der öffentliche Charakter des Internets und die Nutzung elektronisch bereitgestellter Dienste das Risiko beinhalten können, dass Benutzerdaten von Unbefugten abgerufen und geändert werden. Daher sollten Benutzer geeignete technische Maßnahmen ergreifen, um die oben genannten Bedrohungen zu minimieren. Insbesondere sollten sie Antivirenprogramme und Programme, die die Identität der Benutzer des Internets schützen, nutzen. Der Dienstanbieter fordert den Benutzer niemals auf, ihm ein Passwort in irgendeiner Form bereitzustellen.
  7. Der Nutzer ist berechtigt, die Ressourcen der Website nur für den eigenen Gebrauch zu nutzen. Es ist nicht gestattet, die Ressourcen und Funktionen der Website für Aktivitäten zu verwenden, die das Interesse des Dienstleisters verletzen würden.

§ 3 Registrierung

  1. Um ein Benutzerkonto zu erstellen, ist der Benutzer verpflichtet, sich zu registrieren.
  2. Um sich zu registrieren, muss der Benutzer das vom Dienstleister auf der Website bereitgestellte Registrierungsformular ausfüllen und das ausgefüllte Registrierungsformular elektronisch an den Dienstleister senden, indem er die entsprechende Funktion im Registrierungsformular auswählt. Während der Registrierung legt der Benutzer ein individuelles Passwort fest.
  3. Beim Ausfüllen des Registrierungsformulars hat der Benutzer die Möglichkeit, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen und deren Inhalt zu akzeptieren, indem er das entsprechende Feld auf dem Formular markiert.
  4. Nach dem Absenden des ausgefüllten Anmeldeformulars erhält der Nutzer unverzüglich per E-Mail an die im Anmeldeformular angegebene E-Mail-Adresse die Anmeldebestätigung des Dienstleisters. Mit diesem Moment wird ein Vertrag über die Bereitstellung elektronischer Dienste für den Benutzerkontodienst geschlossen, und der Benutzer erhält Zugriff auf das Benutzerkonto und die im Rahmen des Benutzerkontos bereitgestellten Dienste.

§ 4 Dienste

  1. Der Dienstleister stellt den Benutzern kostenlose und kostenpflichtige Dienste auf elektronischem Wege zur Verfügung. Die Dienste sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche verfügbar.
  2. Der Dienstleister bietet den Benutzern auf elektronischem Wege kostenpflichtige Schulungen / Kurse an. Der kostenpflichtige Dienst wird gemäß den Bestimmungen von § 5 der AGB bestellt. Der Benutzer hat auch die Möglichkeit, eine Schulung / einen Kurs über die Website zu erwerben und die Schulung / den Kurs offline (stationär) abzuschließen.
  3. Der Dienstleister stellt Benutzern kostenlose elektronische Dienste zur Verfügung:
    • Führen eines Benutzerkontos;
    • Kontaktformular;
    • Newsletter
  4. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Art, Form, den Zeitpunkt und die Methode der Gewährung des Zugriffs auf ausgewählte Dienste zu wählen und zu ändern, worüber die Benutzer vom Dienstleister entsprechend informiert werden.
  5. Der Benutzerkonto-Dienst ist nach der Registrierung unter den von §3 der AGB festgelegten Bedingungen verfügbar.
  6. Der Benutzer, der die Registrierung vorgenommen hat, kann den Dienstleister auffordern, das Benutzerkonto zu löschen. Eine Aufforderung zur Löschung eines Benutzerkontos ist gleichbedeutend mit der Beendigung des Vertrags über die Erbringung des Benutzerkontodienstes auf elektronischem Wege gemäß § 10 der AGB.
  7. Der Dienstleister ist berechtigt, den Zugriff auf das Benutzerkonto und die elektronisch bereitgestellten Dienste zu sperren, wenn der Benutzer zum Nachteil des Dienstleisters oder anderer Benutzer handelt, gegen die gesetzlichen Bestimmungen oder die Allgemeinen Geschäftsbestimmungen verstößt und wenn das Sperren des Zugriffs auf das Benutzerkonto und die elektronisch bereitgestellten Dienste aus Sicherheitsgründen gerechtfertigt ist, insbesondere wegen Verletzung der Website-Sicherheit oder anderer Hacking-Aktivitäten durch den Benutzer. Das Sperren des Zugriffs auf das Benutzerkonto und die elektronisch bereitgestellten Dienste aus den oben genannten Gründen dauert so lange, bis das Problem behoben ist, das die Grundlage für das Sperren des Zugriffs auf das Benutzerkonto und die elektronisch bereitgestellten Dienste darstellt. Der Dienstleister informiert den Benutzer elektronisch über die Absicht, den Zugriff auf das Benutzerkonto und die elektronisch bereitgestellten Dienste zu sperren. Die E-Mail-Nachricht wird an die vom Benutzer im Registrierungsformular angegebene Adresse verschickt.
  8. Der Kontaktformular-Dienst besteht aus dem Senden einer Nachricht an den Dienstleister über das Formular auf der Website. Um den Dienst nutzen zu können, füllt der Benutzer das auf der Website bereitgestellte Formular aus und sendet das ausgefüllte Formular elektronisch an den Dienstleister, indem er die entsprechende im Formular enthaltene Funktion auswählt.
  9. Der Newsletter-Dienst besteht darin, dass der Dienstleister an die E-Mail-Adresse eine elektronische Nachricht sendet, die Benachrichtigungen über neue Informationen enthält, die auf der Website veröffentlicht werden. Der Newsletter wird vom Dienstleister an alle abonnierten Benutzer versendet.
  10. Der Newsletter-Dienst kann von jedem Benutzer genutzt werden, der seine E-Mail-Adresse über ein vom Dienstleister auf der Website zur Verfügung gestelltes Registrierungsformular eingibt.
  11. Der Benutzer kann den Newsletter jederzeit abbestellen, indem er sich über den in jeder im Rahmen des Newsletter-Dienstes versendeten E-Mail angegebenen Link vom Abonnement abmeldet.

§ 5 Teilnahme, Bezahlung und Durchführung von Schulungen / Kursen

  1. Die auf der Website enthaltenen Informationen stellen kein Angebot des Dienstleisters im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuchs dar, sondern lediglich die Aufforderung der Nutzer, Angebote zum Abschluss von Teilnahmeverträgen abzugeben.
  2. Der Benutzer kann über die Website 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag ein Angebot zum Abschluss eines Teilnahmevertrages abgeben.
  3. Der Benutzer gibt das in § 5 Abs. 2 genannte Angebot ab, indem er das Anmeldeformular ausfüllt und sendet, das vom Dienstleister auf der Website für die jeweilige Schulung / den jeweiligen Kurs bereitgestellt wird, indem er die entsprechende Option im Formular auswählt. Der Benutzer wird jedes Mal vor dem Absenden des Anmeldeformulars über den Gesamtpreis der Schulung / des Kurses und alle zusätzlichen Kosten informiert, die im Zusammenhang mit dem Teilnahmevertrag entstehen.
  4. Vor der Auswahl eines kostenpflichtigen Dienstes erhält der Benutzer über die Website Informationen zum Preis des Dienstes, zur Dauer des Dienstes, die ab dem Zeitpunkt der Aktivierung des kostenpflichtigen Dienstes gelten, sowie Informationen zum Umfang des kostenpflichtigen Dienstes. Der Dienstleister veröffentlicht außerdem Informationen zu technischen Anforderungen, die der Benutzer erfüllen muss, um an der Schulung / dem Kurs teilzunehmen.
  5. Vor Abschluss des Vertrages über die Erbringung des Dienstes kann der Nutzer durch die Auswahl des entsprechenden Feldes im Bestellformular zustimmen, dass der Dienstleister den Dienst vor Ablauf der Widerrufsfrist zu erbringen beginnt.
  6. Die auf der Website angegebenen Preise stellen Bruttopreise dar und werden in polnischen Zloty angegeben.
  7. Mit dem Absenden des Anmeldeformulars unterbreitet der Nutzer dem Dienstleister das Angebot, den Teilnahmevertrag abzuschließen.
  8. Nach dem Absenden des Anmeldeformulars sendet der Dienstleister an die vom Benutzer angegebene E-Mail-Adresse eine Bestätigung seines Versands.
  9. Der Dienstleister sendet dem Benutzer spätestens 7 Tage vor Beginn der Schulung / des Kurses, die / der der Gegenstand der Angebotsabgabe des Benutzers ist, eine E-Mail mit Informationen über die Annahme oder Nichtannahme des Angebots gemäß §5 Abs. 2. Die Erklärung des Dienstleisters zur Annahme des Angebots des Benutzers gilt als Zeitpunkt des Abschlusses des Teilnahmevertrages.
  10. Der Nutzer leistet eine Zahlung für kostenpflichtige Dienste per Debitkarte oder Überweisung über das externe Zahlungssystem Przelewy24 von PayPro S.A. Agent Rozliczeniowy mit Sitz in Posen, Polen.
  11. Nach dem Absenden des ausgefüllten Formulars erhält der Benutzer die Bestätigung des Vertragsabschlusses für die Erbringung des kostenpflichtigen Dienstes unverzüglich an die im Formular angegebene E-Mail-Adresse.
  12. Nach dem Willen des Benutzers sendet der Dienstleister per E-Mail an die E-Mail-Adresse, die der Benutzer bei der Bestellung des Dienstes angegeben hat, eine Rechnung über die bestellten kostenpflichtigen Dienste. Die Rechnung wird per E-Mail in Form einer elektronischen Datei im PDF-Format geliefert. Um die Datei öffnen zu können, muss der Benutzer über freie Software verfügen, die mit dem PDF-Format kompatibel ist. Der Dienstleister empfiehlt zu diesem Zweck das Programm Adobe Acrobat Reader, das unter http://www.adobe.com kostenlos heruntergeladen werden kann.

§ 6 Bestellung von digitalen Inhalten

  1. Die auf der Website enthaltenen Informationen sind kein Angebot des Dienstleisters im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches, sondern lediglich die Aufforderung der Benutzer, Angebote zum Abschluss eines Kaufvertrages abzugeben.
  2. Der Benutzer kann 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag über die Website ein Angebot abgeben.
  3. Der Benutzer, der eine Bestellung über die Website aufgibt, schließt die Bestellung ab, indem er den digitalen Inhalt auswählt, an dem er interessiert ist. Das Hinzufügen von digitalen Inhalten zur Bestellung erfolgt durch Auswahl des Buttons „IN DEN WARENKORB“, der sich unter den auf der Website angezeigten digitalen Inhalten befindet. Nachdem der Benutzer die gesamte Bestellung abgeschlossen und die Zahlungsweise im WARENKORB angegeben hat, gibt er die Bestellung auf, indem er das Bestellformular an den durch die Auswahl des Buttons „ZAHLUNGSPFLICHTIG BESTELLEN“ an den Dienstleister sendet. Vor jeder Übermittlung der Bestellung an den Dienstleister wird der Benutzer über den Gesamtpreis für den ausgewählten digitalen Inhalt sowie über alle zusätzlichen Kosten informiert, die im Zusammenhang mit dem Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte entstehen. Bei jeder Bestellung wird der Benutzer über Umfang, Zeit und Grundsätze der Nutzung der gekauften digitalen Inhalte in Abhängigkeit von der gewählten Variante informiert.
  4. In Anbetracht dessen, dass der Vertragsgegenstand die Lieferung von digitalen Inhalten ist, die nicht auf einem materiellen Medium aufgezeichnet sind, kann der Benutzer, indem er das entsprechende Feld im Bestellformular ankreuzt, zustimmen, dass der Dienstleister den Dienst vor Ablauf der Widerrufsfrist zu erbringen beginnt.
  5. Mit der Bestellung gibt der Benutzer ein Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages ab.
  6. Nach der Bestellung sendet der Dienstleister an die vom Benutzer angegebene E-Mail-Adresse eine Bestätigung der vom Nutzer erteilten Bestellung.
  7. Nach Bestätigung der Übermittlung der Bestellung sendet der Dienstleister Informationen zur Annahme der Bestellung an die vom Benutzer angegebene E-Mail-Adresse.
  8. Die Information über die Annahme der Bestellung zur Ausführung gilt als Annahme des in §5 Abs. 2 genannten Angebots durch den Dienstleister und mit dem Erhalt der Information durch den Benutzer wird der Vertrag über die Lieferung digitaler Inhalte abgeschlossen.
  9. Nach Abschluss des Vertrages bestätigt der Dienstleister dem Benutzer seine Bedingungen, indem er sie auf einem dauerhaften Datenträger an die E-Mail-Adresse des Benutzers oder schriftlich an die vom Benutzer bei der Bestellung angegebene Adresse sendet.
  10. Die auf der Website angegebenen Preise stellen Bruttopreise dar und werden in polnischen Zloty angegeben.
  11. Der Benutzer kann die folgenden Zahlungsmethoden auswählen:
    • Überweisung auf das Bankkonto des Dienstleisters (in diesem Fall beginnt die Aktivierung des kostenpflichtigen Dienstes nach dem Senden der Bestätigung der Bestellung an den Benutzer durch den Dienstleister und nach Eingang des Betrags auf das Bankkonto des Dienstleisters);
    • Überweisung über das externe Zahlungssystem Przelewy24 von PayPro S.A. Agent Rozliczeniowy mit Sitz in Posen, Polen (in diesem Fall beginnt die Aktivierung des kostenpflichtigen Dienstes nach dem Senden der Bestätigung der Bestellung an den Benutzer durch den Dienstleister und nach Eingang des Betrags auf das Bankkonto des Dienstleisters).
  12. Nach dem Willen des Benutzers sendet der Dienstleister per E-Mail an die E-Mail-Adresse, die der Benutzer bei der Bestellung des Dienstes angegeben hat, eine Rechnung über die bestellten kostenpflichtigen Dienste. Die Rechnung wird per E-Mail in Form einer elektronischen Datei im PDF-Format geliefert. Um die Datei öffnen zu können, muss der Benutzer über freie Software verfügen, die mit dem PDF-Format kompatibel ist. Der Dienstleister empfiehlt zu diesem Zweck das Programm Adobe Acrobat Reader, das unter http://www.adobe.com kostenlos heruntergeladen werden kann.

§ 7 Beanstandungen

  1. Der Benutzer kann beim Dienstleister Beschwerden im Zusammenhang mit der Nutzung der vom Dienstleister elektronisch bereitgestellten Dienste einreichen. Die Beschwerde kann in elektronischer Form eingereicht und an die elektronische Adresse des Dienstleisters gesendet werden. In der Beschwerde sollte der Benutzer eine Beschreibung des Problems enthalten. Der Dienstleister muss Beschwerden unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, prüfen und eine Antwort an die in der Beschwerde angegebene E-Mail-Adresse des Benutzers senden.
  2. Der Dienstleister wendet keine außergerichtliche Streitbeilegung im Sinne des Gesetzes vom 23. September 2016 zur außergerichtlichen Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten an -Rechtsgrundlage: Richtlinie 2013/11 / EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2013 über alternative Methoden zur Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten (Richtlinie 2013/11 / EU) und Verordnung (EU) Nr. 524/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2013 zum Online-System zur Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten (Verordnung 2013/524)

§ 8 Rücktritt vom Vertrag

  1. Ein Benutzer, der Verbraucher ist und auf elektronischem Wege einen Vertrag geschlossen hat, kann diesen innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen.
  2. Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Datum des Vertragsabschlusses auf elektronischem Wege.
  3. Der Benutzer kann durch Übersendung einer Widerrufserklärung an den Dienstleister vom Vertrag zurücktreten. Die Erklärung kann auf dem Formular eingereicht werden, dessen Muster vom Dienstleister hier veröffentlicht wurde: Widerrufsformular. Um die Frist einzuhalten, reicht es aus, eine Erklärung vor ihrem Ablauf abzusenden.
  4. Im Falle des Rücktritts vom Vertrag gilt dieser als nichtig.
  5. Der Dienstleister ist verpflichtet, alle vom Benutzer geleisteten Zahlungen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Erklärung des Benutzers zum Rücktritt vom Vertrag, zurückzugeben.
  6. Der Dienstleister hat die Zahlung mit der gleichen Zahlungsweise wie der Benutzer zurückzugeben.
  7. Das Recht zum Rücktritt vom Vertrag steht dem Benutzer nicht zu, der Verbraucher in Bezug auf Verträge über die Erbringung von Diensten ist, wenn der Dienstleister den Dienst vollständig mit der ausdrücklichen Zustimmung des Benutzers als Verbraucher erbracht hat, der darüber informiert wurde, dass nach Erfüllung des Dienstes durch den Dienstleister das Recht zum Rücktritt vom Vertrag erlischt.
  8. Das Recht zum Rücktritt vom Kaufvertrag steht einem Kunden nicht zu, der Verbraucher im Zusammenhang mit Verträgen über die Lieferung von digitalen Inhalten ist, die nicht auf einem materiellen Datenträger gespeichert sind, wenn die Diensterbringung mit der ausdrücklichen Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist und nach Unterrichtung des Kunden durch den Verkäufer über den Verlust des Widerrufsrechts begonnen hat.

§ 9 Schutz personenbezogener Daten

  1. Die Regeln zum Schutz personenbezogener Daten sind in der Datenschutzerklärung festgelegt.

§ 10 Kündigung des Vertrages

(gilt nicht für befristete Verträge)

  1. Die sich aus diesem Absatz ergebenden Kündigungsrechte gelten nicht für Verträge über die Erbringung elektronischer Dienste, die auf bestimmte Zeit geschlossen werden.
  2. Sowohl der Benutzer als auch der Dienstleister können den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienste jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen, sofern die von der anderen Partei erworbenen Rechte vor Beendigung des vorgenannten Vertrags und der nachstehenden Bestimmungen erhalten bleiben.
  3. Der Benutzer kündigt den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienste, indem er eine entsprechende Absichtserklärung mit einem beliebigen Fernkommunikationsmittel abgibt, die es dem Dienstleister ermöglicht, die Willenserklärung des Benutzers zu lesen.
  4. Der Dienstleister kündigt den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienste, indem er dem Benutzer eine entsprechende Willenserklärung an die vom Benutzer bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse sendet.

§ 11 Schlussbestimmungen und Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  1. Der Dienstleister haftet für die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrages, jedoch bei Verträgen mit Unternehmern haftet der Dienstleister jedoch nur für vorsätzliche Schäden und im Rahmen der tatsächlich entstandenen Verluste des Benutzers, der Unternehmer ist.
  2. Der Inhalt dieser AGB kann jederzeit durch Drucken, Speichern auf einem Datenträger oder Herunterladen von der Website aufgezeichnet werden.
  3. Bei Streitigkeiten aus dem abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienste bemühen sich die Parteien um eine gütliche Beilegung. Für die Beilegung von Streitigkeiten aus den Bestimmungen dieser AGB gilt das polnische Recht.
  4. Der Dienstleister informiert den Benutzer, der Verbraucher ist, über die Möglichkeit, mit außergerichtlichen Mitteln gegen Beschwerden vorzugehen und Ansprüche geltend zu machen. Die Regeln für den Zugang zu diesen Verfahren sind am Sitz oder auf den Websites von Einheiten verfügbar, die zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten befugt sind. Dies können insbesondere Bürgerbeauftragte oder Provinzinspektoren der Gewerbeaufsicht sein, deren Liste auf der Website des Amtes für Wettbewerb und Verbraucherschutz unter http://www.uokik.gov.pl/spory_konsumenckie.php verfügbar ist. Der Dienstleiser teilt mit, dass unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Online-Plattform zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmern auf EU-Ebene (OS-Plattform) verfügbar ist.
  5. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Bestimmungen der AGB zu ändern. Alle Verträge über die Erbringung elektronischer Dienste, die vor dem Inkrafttreten der neuen Bedingungen geschlossen wurden, werden auf der Grundlage der Bestimmungen durchgeführt, die zum Zeitpunkt des Vertrags über die Erbringung elektronischer Dienste in Kraft waren. Die Änderung der AGB tritt innerhalb von 7 Tagen nach Veröffentlichung auf der Website in Kraft. Der Dienstleister informiert den Benutzer 7 Tage vor Inkrafttreten der neuen Bestimmungen über Änderungen der AGB per E-Mail mit einem Verweis auf den Text der geänderten Bestimmungen. Für den Fall, dass der Benutzer den neuen Inhalt der AGB nicht akzeptiert, ist er verpflichtet, den Dienstleister über diesen Umstand zu informieren, was zur Beendigung des Vertrages gemäß den Bestimmungen von §10 führt.
  6. Verträge mit dem Dienstleister werden in deutscher Sprache abgeschlossen.
  7. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 24/04/2023 in Kraft.